==== Anwesenheit 2020/2021 ====

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2020: Das Jahr der coronabedingten Abwesenheit. Aus der Notlage der Pandemie hat sich die Doppel-Performance «Anwesenheit 2020» und «Anwesenheit 2021» in der Lokremise und in der Grabenhalle St.Gallen entwickelt.  Die Initiative ging von Choreografin Gisa Frank und Peter Surber aus. Die Performance markierte und markiert Präsenz, macht Kunst und Kultur sichtbar und unverzichtbar.

Teil 1 fand am 19. Dezember in der Lokremise St.Gallen statt. Im Fokus: das Publikum, das vergebens auf Kultur wartet. Der aus der Performance entstandene Kurzfilm von Hanes Sturzenegger hier:
== Anwesenheit 2020 ==
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Am 16. Januar 2021 folgte Teil 2. In ihm standen die Kulturschaffenden im Zentrum – ohne Publikum… Spielort war diesmal die Grabenhalle St.Gallen. Aus der Ankündigung:

2021: Noch immer schweigt die Kultur. Die Performance «Anwesenheit 2021» hält dagegen. Künstler*innen aller Sparten kommen, besetzen je ein Feld für ihre Präsenz im nötigen Abstand, sehen und hören einander zu, agieren und reagieren, sind maximal zehn Minuten da und gehen wieder. Es entstehen Momentaufnahmen von Zugegen- und Vorhandensein, Teilnehmen und Vermissen, Auftreten und Abgehen, Bestehen und Verschwinden. «Anwesenheit 2021» ist eine Aktion für Begegnung, aus Solidarität, als lustvolle Mahnwache und als Beweis, dass Kultur wichtig ist wie die Luft zum Atmen.
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Die Auftritte wurden wiederum gefilmt, hier das Ergebnis:
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